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WEGE DER LIEBE

Die Künstlerin führt uns in ihrer Installation die Liebe – in ihrer Selbstverständlichkeit wie das Licht, das uns umgibt, mit ihrem Zweifel und den schwankenden Unsicherheiten, der Wolke sieben und der Wärme – erleb- und fühlbar neu vor Augen.
In den Fensternischen und im Raum platzierte Zitate aus verschiedenen Religionen, Epochen und Literatur machen deutlich, wie zentral die Liebe schon immer für den Menschen war und bleiben wird. Der Besucher wird auf intellektuell-emotionaler Ebene mit dem Thema vertraut.

 

Die verschiedenen Facetten der Liebe, die den Raum – in Aussagen zur Liebe auf Stoffbahnen geschrieben – einnehmen und neu ordnen, können nur dann entdeckt werden, wenn wir als Betrachter in Bewegung bleiben, flexibel sind und neue Sichtweisen, Perspektiven und Blickwinkel einnehmen.
Der Boden des Mittelganges wird mit weißen Stoffen und weichen Materialien ausgelegt, um das neue Raumgefühl zu verstärken. Unwillkürlich werden wir als Besucher achtsam, sanft und aufmerksam in unseren Bewegungen und setzen die Liste dessen, was Liebe für uns bedeutet, innerlich fort ...

„Wege der Liebe“ werden im Raum neu erdacht, ergangen und erfühlt. Die monochrome und sehr zurückgenommene Gestaltung der Installation fügt sich in den vertrauten Raum ein und intensiviert in ihrer Zart- und Schlichtheit die Raumwirkung.

- Irina Wistoff, Museumspädagogin, zur Ausstellung „Wege der Liebe“



(Ausstellungsorte Zuhause der Kunst, Oberpleis, 2016 und Ev. Christuskirche, Königswinter, 2017)

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